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"Vom Ende der Unschuld"

Vom Ende der Unschuld“

Komponist Stephan Peiffer stellt seine Oper Schülerinnen und Schüler der KHS vor.

Am Mittwoch, den 06.11.2024 war der aus Nordhessen stammende Komponist Stephan Peiffer zu Gast in dem Musikkurs des Jahrgangs 13. Die Oper, die als Parabel das Leben des Theologen und Widerstandskämpfers Dietrich Bonhoeffer aufgreift, wurde zum Kirchentag Hamburg im Jahr 2013 uraufgeführt. Sie war eine Auftragsarbeit und bewusst wurde das Werk nicht biografisch angelegt. Es ist ein Lehrstück eines aufrechten Menschen in einem Unrechtssystem. Bonhoeffer selbst gilt als Unterstützer des Hitlerattentats vom 20. Juli 1944, wurde von den Nationalsozialisten verfolgt und schließlich noch in den letzten Tagen des Regimes, am 09.04.1945 hingerichtet.

Der Komponist ließ die Schülerinnen und Schüler an seinem Schaffensprozess direkt teilhaben und erklärte, warum er bewusst auf Motive und Themen aus dem Werk Heinrich Schütz' zurückgriff. Kompositionstechniken von der Renaissance bis hin zu seriellen Elementen lieferten für die Oper die Grundlage. Reges Interesse und viele Frage konnten direkt an den Komponisten gestellt werden: wie kam es zum Auftrag, Wie viele Mitwirkende gab es, wie gestaltete sich die Zusammenarbeit von Librettisten, Komponisten, Regie und ausführenden Künstlern, welche musikalischen Ideen stecken hinter Arien und Chören, wie hoch war das Budget und wie wurde die zweijährige kompositorische Arbeit an „Vom Ende der Unschuld“ schließlich finanziell honoriert. Und sicherlich etwas ernüchtert mussten die Schülerinnen und Schüler zu Kenntnis nehmen, dass es äußerst schwierig ist, nur vom Komponieren leben zu können. „Man kann schon als Opernkomponist stolz sein, wenn ein Werk mehrere Male und an mehreren Orten aufgeführt wird,“ so Stephan Peiffer.

„Schön, dass diese direkte Begegnung mit Kunstwerk und Künstler unseren Musikunterricht bereichern konnte“, resümierte der Musiklehrer Michael W. Schmidt.

 


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