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Zehnte Klassen virtuell zu Gast im EU-Parlament

Am 29. Juni besuchten Schülerinnen und Schüler des Jahrganges 10 im Rahmen des Politik-und-Wirtschaft-Unterrichtes virtuell das Europäische Parlament in Brüssel und Straßburg. Wo genau die direkte Vertretung der EU-Bürgerinnen und Bürger arbeitet, wie eine gewöhnliche Debatte im Plenarsaal abläuft und wie eigentlich aus mehr als 180 Nationalparteien arbeitsfähige Fraktionen gebildet werden, sind nur einige der Einzelheiten, die die Zehntklässler von Christine Hick und Cesare Bellomo erfuhren.

Die Beiden arbeiten am Brüsseler Parlamentsstandort. Die in ihren Fritzlarer Klassenräumen sitzenden Jugendlichen nahmen sie dennoch auf eine abwechslungsreiche Tour mit - per Videoschaltung. So konnten die Schülerinnen und Schüler nahezu live die grüne Parkanlage erleben, die das beachtliche EU-Gebäude umringt und sogar die laute Abschlussfeier im an das Parlament angrenzenden Gymnasium beinahe hören. Während der Tour beantwortete Hick weitere Fragen, beispielsweise zum konkreten Abstimmungsprozedere, zu den Übersetzungstätigkeiten und zu der Durchschnittsdauer eines europäischen Gesetzgebungsprozesses. 

Nach einer kurzen Wissensauffrischung zu der EU-Kommission und dem EU-Rat, stand Europas Zukunft auf der Agenda. „The future is yours - Die Zukunft liegt in euren Händen!“, lautete der einleitende Slogan, der auch die aktuelle europäische Beteiligungskampagne „Konferenz zur Zukunft Europas“ begleitet. Mit einem interaktiven Umfrage-Tool (Mentimeter) sammelten die Schülerinnen und Schüler zunächst auf ihren Smartphones, die Themen, die ihnen besonders wichtig sind. Die Ergebnisse des Brainstormings und die ersten Lösungsideen erschienen beinah zeitgleich auf den Leinwänden in den Klassenräumen.

Und was ist denn nun wichtig? „Soziale Gerechtigkeit, Wirtschaft, Arbeitsplätze“ nannten die Jugendlichen zuerst, direkt gefolgt von „Klimawandel und Umwelt“ sowie „Werte(n), Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit“. Dabei wurden u.a. das EU-Wahlrecht ab 16 sowie eine Art europäischer Mindestlohn gefordert.

Schließlich konnten die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand in einem online-Gespräch mit dem nordhessischen Europaabgeordneten Engin Eroglu (Renew Europe) Genaueres über die Arbeit und den Alltag eines Mitgliedes des Europäischen Parlamentes erfahren. Auch in diesem zweiten Teil, in dem die 10a und die 10b die Rechtsstaatlichkeit in der EU, die gemeinsame Pandemiebekämpfung sowie die Folgen von Brexit thematisierten, wurde die persönliche Bedeutung der europäischen Idee deutlich. 

Für einen technisch reibungslosen Ablauf der Videoschaltung Fritzlar-Brüssel sorgten kompetent und souverän die Schüler Linus Lohse, Julian Volgmann sowie Luis Hanke von Licht-und-Ton, wofür sich die für Organisation und Durchführung des Projektes verantwortlichen Frau Sebald, Frau Schoke-Weinhold und Frau Czajkowska noch einmal ganz herzlich bedanken.


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