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Auf den Spuren des wissenschaftlichen Arbeitens

Am Dienstag, den 19.03.2024, wagten sich 32 Schülerinnen und Schüler der Biologie-Leistungskurse (Q2) nachmittags durch die Gänge der Universitätsbibliothek Kassel. Dort erhielten sie einen authentischen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten und erlebten hautnah die damit verbundenen ersten Fragen: Wie verwende ich das Katalogprogramm KARLA? Wo genau finde ich Bücher und Zeitschriften? Wie kann ich selbst Bücher ausleihen?

Nach erster Orientierung durch den Bibliothekar und dem eigenen Ausprobieren konnten die ersten Hemmschwellen abgebaut werden und das Recherchieren beginnen.

Es war ein sehr spannender Nachmittag, der den Oberstufenschülerinnen und -schülern hoffentlich interessante erste Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten und ins Studium geben konnte.

Anne-Christin Berger & Sarah Block


Oberstufe Q2: Eva Weyl, Überlebende des Holocaust, berichtet über ihre Erfahrungen im KZ Westerborg (NL)

Am Montag, dem 04.03.2024, berichtete die mittlerweile 88-jährige Eva Weyl in einer Videokonferenz dem Jahrgang Q2 der König-Heinrich-Schule über ihre Erlebnisse im Konzentrationslager Westerborg in den Niederlanden. Sie und ihre Eltern überlebten das KZ nur knapp. Von 102.000 Insassen überlebten nur ca. 5000. Die anderen wurden in den Vernichtungslagern im Osten ermordet. Ihre Eltern hatten Deutschland Anfang der 30er Jahre verlassen, in der Hoffnung, in den Niederlanden sicher zu sein. Zunächst habe Hitler versucht die Juden aus Deutschland „heraus zu mobben“, dann sei es aber nach der Reichspogromnacht 1938 in Deutschland lebensgefährlich für Juden geworden. Sie schlug gekonnt den Bogen zur Lebenswelt der Schüler und betonte, wie auch heutzutage das Mobben von Mitschülern der Anfang von etwas Schlimmerem sein könne.

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Das KZ Westerborg sei wie ein Dorf geführt worden. Es gab ein Krankenhaus, Schulunterricht, und sogar Konzerte und Theateraufführungen wurden gegeben. Gegen die Insassen sei erstaunlicherweise kaum Gewalt ausgeübt worden. Dies habe am Lagerkommandanten gelegen. Seine eigentliche Absicht war jedoch, mit möglichst wenig Widerstand der Insassen seine Deportationsquoten zu erfüllen. Nur knapp sei die Familie zwei Mal der Deportation in die Vernichtungslager entgangen. Einmal habe ein Bekannter „ihre Karteikarte“ versteckt, als ein weiterer Zug mit 1000 Menschen Richtung Auschwitz gehen sollte. Ein weiteres Mal hätten alliierte Bomber den Schornstein des Heizgebäudes für den Schornstein eines Fabrikgeländes gehalten und aus der Luft bombardiert. Dies verhinderte durch eine Zerstörung der Schienen die Abfahrt des Zuges, für den die Familie ausgesucht worden war.

Frau Weyl ruft die junge Generation seit Jahren in ihren Vorträgen auf, Verantwortung für die Erinnerung an das größte Verbrechen der Menschheit zu übernehmen, die industrielle Ermordung von bis zu sieben Millionen Menschen. Sie sei Zeitzeugin, die Schüler seien Zweitzeugen, womit sie auf die Tatsache anspielt, dass es immer weniger Überlebende des Holocaust gibt und die Verantwortung für die Aufrechterhaltung der Erinnerung in die Hände der nächsten Generation übergeben werden müsse. Gegen Ende ihres Vortrages betont sie die Gleichheit aller Menschen.

Bei den Zuhörern hat Frau Weyl mit ihrem Bericht einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ihre Schilderungen haben im Nachgang der Veranstaltung zu vielen Gesprächen geführt.

Gerald Friedrich


Kreisentscheid des Concours de lecture

Am 15.02.24 fand an der Edertalschule in Frankenberg der Kreisentscheid des Concours de lecture, des Vorlesewettbewerbs in französischer Sprache, statt.

Der Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler des dritten Lernjahres, die Freude am Lesen und Vorlesen französischer Texte haben.

Dies war bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern deutlich zu spüren. Besonders groß war die Freude bei unseren beiden Schülerinnen Lilith Haase und Hilal Acikgöz, die beide den 1. Platz belegten. Herzlichen Glückwunsch!


Die Abitur Mutmach- und Motivationsbanner/-plakate können ab Montag, den 15.04.24, 12 Uhr, an den dafür vorgesehenen Leinen vor dem Hauptgebäude der KHS angebracht werden.

Bitte achten Sie darauf, dass die angebrachten Banner/Plakate so befestigt sind, dass diese auch Regen und starkem Wind standhalten und keine Beschädigungen (durch Verwehungen) an z. B. parkenden Autos entstehen, da die Schule nicht für Schäden haftet.

Wir bitten darum, die Banner/Plakate bis 08.05.24, 12 Uhr, wieder zu entfernen.


Französisch und Spanisch lernen bei virtuellen Spaziergängen mit VR-Brillen

An zwei Tagen im Februar konnten Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 9 und 10 der König-Heinrich-Schule an dem aktuellen, innovativen Forschungsprojekt „Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen“ (MIL) der Universität Kassel teilnehmen. 

Das Team von Professorin Dr. Claudia Schlaak, Fachgebietsleitung Fremdsprachenlehr- und Lernforschung: Didaktik des Französischen und Spanischen, ermöglichte es den Fremdsprachenlernenden, im Unterricht mit Virtual-Reality-Brillen authentische Lernumgebungen zu erproben. Dazu gehörten verschiedene kommunikative Situationen (Hotel, Restaurant, Zug), die durch einen dialogischen Austausch mit einem Avatar zu realen fremdsprachlichen Situationen wurden.  

Durch die Zusammenarbeit in Kleingruppen lernten die Teilnehmerinnen, alltägliche Hörsituationen zu bewältigen und durch den Einsatz von Chunks oder Wortfeldern ihren aktiven Wortschatz zu erweitern. Die Schülerinnen hatten sehr viel Spaß bei der Erkundung der virtuellen Lernsituationen mit den VR-Brillen und beschrieben das Projekt als sehr motivierend und lernförderlich. Das Ziel des Projektes ist es, in Zukunft mehrsprachige virtuelle Räume für möglichst authentische Lehr- und Lernsituationen im Fremdsprachenunterricht zu schaffen. 

Wir bedanken uns bei Frau Prof.Dr. Schlaak für die Möglichkeit der Teilnahme an diesem spannenden Forschungsprojekt im Bereich Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen. 

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Text und Bild: Anke Stadie


Infotage an der Universität Göttingen

Am Montag, dem 11.März 2024 besuchten die Schülerinnen und Schüler der Q2 die diesjährigen Infotage der Universität Göttingen unter dem Motto „Entdecke deine Möglichkeiten – finde dein Studium!“. Der Besuch dieser Informationstage der Georg-August-Universität Göttingen ist ein etablierter Baustein der Berufsorientierung an der König-Heinrich-Schule. 

Die Besucherinnen und Besucher hatten die Gelegenheit aus 150 Vorträgen aller Studienrichtungen zu wählen und sich an 80 Informationsständen der universitären Entdeckungsmeile zu orientieren. Lehrende und Studierende aller 13 Fakultäten der Universität boten spannende Campusführungen sowie zahlreiche Beratungsmöglichkeiten rund ums Studium und spätere Berufsfelder an. Fachvertreterinnen und Studentinnen führten die Schülerinnen und Schüler der König-Heinrich-Schule durch Labore und Praxisprojekte der Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften zur Erkundung der Inhalte des Studiums und dem Leben auf dem Campus. 

Für die Interessentinnen der Studiengänge Humanmedizin, Zahnmedizin und Molekulare Medizin gab es am Nachmittag sogar ein spezielles Angebot in den Hörsälen des Universitätsklinikums (UMG). 

Die begleitenden Lehrkräfte, Anke Stadie und Claudia Neurath, nahmen an der Veranstaltung “Studieren ohne klares Berufsbild” der Hochschulberatung der Agentur für Arbeit und der Zentralen Studienberatung teil, um für die Berufsorientierung der König-Heinrich-Schule auf dem Laufenden zu bleiben. 

Zum Abschluss eines spannenden Studienorientierungstages hatte die Gruppe die Gelegenheit, die Studentenstadt (30.000 Studierende) bei einem Bummel durch die Innenstadt zu erleben.

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Text: Anke Stadie

Bild: Anke Stadie und Felix Schradin


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